Zwischen 1933 und 1939 verloren Juden in Deutschland ihre Bürgerrechte und Staatsbürgerschaft. Sie waren Verhaftungen, Geschäftsboykotten, der Inhaftierung in Konzentrationslagern, willkürlicher Gewalt und dem staatlich organisierten Novemberpogrom (Kristallnacht) ausgesetzt. Sie reagierten unterschiedlich auf die Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Von der deutschen Gesellschaft ausgegrenzt, wandten sich deutsche Juden ihren eigenen Institutionen und sozialen Organisationen zu und bauten diese weiter aus. Angesichts der zunehmenden Repression und physischen Gewalt flohen jedoch viele Juden aus Deutschland. Möglicherweise hätten noch mehr Juden Deutschland verlassen, wenn Länder wie die Vereinigten Staaten und Großbritannien sie bereitwilliger aufgenommen hätten.
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