Durchsuchen Sie eine alphabetische Liste von Fotos. Diese historischen Aufnahmen zeigen Menschen, Orte und Ereignisse vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust.
Am Tag seiner Ernennung zum Kanzler grüßt Adolf Hitler die begeisterte Menschenmenge aus einem Fenster im Kanzleramt. Berlin, 30. Januar 1933.
Adolf Hitler spricht auf einer SA-Kundgebung. Dortmund im Jahr 1933.
Juden aus der Karpatenukraine steigen aus dem Deportationszug und versammeln sich auf der Rampe des Tötungszentrums Auschwitz-Birkenau, im besetzten Polen. Mai 1944.
Auf der Rampe steht ein Transport ungarischer Juden zur Selektion im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im deutsch besetzten Polen. Mai 1944. Mitte Mai 1944 begannen die ungarischen Behörden in Abstimmung mit der deutschen Sicherheitspolizei, ungarische Juden systematisch zu deportieren. SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann war zuständiger Experte für Deportationen und arbeitete zusammen mit den ungarischen Behörden. Die ungarische Polizei führte die Razzien durch und zwang Juden in…
Ein Boykottschild an Schaufensterscheiben eines jüdischen Geschäfts mit der Aufschrift: "Deutsche, verteidigt euch gegen die jüdische Greuelpropaganda, kauft nur bei Deutschen!" Berlin, 1. April 1933.
In der NS-Propaganda wurden Juden oft als Verschwörer dargestellt. Ihnen wurde unterstellt, einen Krieg provozieren zu wollen. Die Illustration zeigt einen stereotypen Juden, der im Hintergrund die Fäden zieht. Er kontrolliert die alliierten Mächte, die durch die britische, amerikanische und sowjetische Flagge dargestellt sind. Die Bildunterschrift „Hinter den feindlichen Mächten: der Jude“ soll diese Botschaft verdeutlichen. Um 1942.
Deckblatt von The Jewish Peril: The Protocols of the Learned Elders of Zion, veröffentlicht in London, 1920. The Protocols of the Elders of Zion (Protokolle der Weisen von Zion) ist die bekannteste und meistverbreitete antisemitische Publikation der Neuzeit. Die darin enthaltenen Lügen über Juden sind trotz mehrfacher Widerlegung noch heute im Umlauf und kursieren vor allem im Internet.
NS-Propaganda des politischen Karikaturisten Seppla (Josef Plank). Deutschland, Datum unbekannt [vermutlich Zweiter Weltkrieg]. Anfang der 1920er Jahre förderten NS-Propagandisten den Mythos einer groß angelegten jüdischen Verschwörung zur Übernahme der Weltherrschaft. Es wurde unterstellt, dass sich das „Weltjudentum“ als Teil eines Geheimplans verschiedener Personen und Gruppen bediene, um die Welt zu erobern. Dieser Mythos wurde durch einen Kraken versinnbildlicht, der seine Tentakel um den…
Herman Bernstein, Reporter bei der Zeitung New York Herald, erklärte die Protokolle als „grausame und schreckliche Lüge, die einzig zur Diffamierung der Juden erfunden wurde“. Veröffentlicht in New York 1921, Nachdruck 1928.
Die Tochter einer weißen deutschen Frau und eines schwarzen französischen Soldaten mit Klassenkameradinnen, München, 1936. Dieses Bild war Bestandteil von Vorlesungen in den Bereichen Genetik, Ethnologie und Rassenhygiene an der Staatsakademie für Rassen- und Gesundheitspflege in Dresden.
Ein deutsches Ehepaar liest eine Außenausstellung der antisemitischen Zeitung Der Stürmer. Deutschland im Jahr 1935.
Bahnhof in der Nähe des Vernichtungslagers Treblinka. Dieses Foto wurde in einem Album des Lagerkommandanten Kurt Franz entdeckt. Polen, 1942-1943.
Im April 1947 fing die britische Marine das Schiff Theodor Herzl ab. Es befand sich auf dem Weg von Europa in das von den Briten kontrollierte Mandatsgebiet Palästina. An Bord befanden sich Hunderte Überlebende des Holocaust auf der Suche nach einer neuen Heimat, darunter auch Kinder. Die Aufnahme zeigt britische Soldaten bei der Überführung jüdischer Kinder auf ein Schiff nach Zypern, wo sie in Lagern interniert wurden. Hafen von Haifa, von den Briten kontrolliertes Mandatsgebiet Palästina, April…
Der britische Premierminister Neville Chamberlain (links), Reichskanzler Adolf Hitler (Mitte) und der französische Premierminister Édouard Daladier (rechts) besiegeln in München das Schicksal der Tschechoslowakei. 30. September 1938.
Juden tragen auf diesem Bild Säcke mit ihren Habseligkeiten. Sie werden gezwungen, sich an einem Sammelplatz kurz vor ihrer Deportation aus dem Ghetto Kowno, wahrscheinlich nach Estland, einzufinden. Kowno, Litauen im Oktober 1943. Dieses Foto wurde von George Kadish aufgenommen.
Deportation jüdischer Frauen aus dem Warschauer Ghetto. Polen, 1942–1943.
Juden werden in Güterwagen gezwungen, mit denen sie in das Vernichtungslager Belzec deportiert werden. Lublin, Polen, 1942.
Juden tragen ihre Habseligkeiten während der Deportation in das Vernichtungslager von Chelmno. Die meisten der hier abgebildeten Menschen waren zuvor aus Mitteleuropa nach Lodz deportiert worden. Lodz, Polen, Januar bis April 1942.
Deutsche Juden, die auf die Auswanderung nach Palästina hoffen, bilden lange Warteschlangen vor dem Reisebüro Palestine & Orient Lloyd. Berlin, 22. Januar 1939.
Im Zuge des Unternehmens Barbarossa passieren deutsche Panzer ein brennendes russisches Dorf. Unternehmen Barbarossa war der Deckname des Überfalls auf die Sowjetunion im Sommer 1941. © IWM (HU 111382)
Bilder aus einer deutschen Publikation über die Besetzung des Rheinlands (1918–1930) und über Kinder aus Beziehungen zwischen weißen Müttern und schwarzen Soldaten. Veröffentlichung aus dem Zeitraum 1936–1939.
Deutsche Soldaten führen polnische Geiseln mit verbundenen Augen zu einem Hinrichtungsort. Olkusz, Polen. 16. Juli 1940.
Nach der Remilitarisierung des Rheinlands marschieren deutsche Soldaten in Aachen, an der Grenze zu Belgien, ein. Aachen, 18. März 1936.
Deutsche Infanterie während des Angriffs auf die Sowjetunion 1941.
Deutsche und sowjetische Soldaten nach dem Einmarsch in Polen an der Grenze zwischen Deutschland, Russland und Litauen. Polen im Jahr 1939.
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