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  • Dokumentation des Holocaust: Beispiele für Dokumente
  • Hans Vogels Tagebuch

    Medien-Essay

    Tagebücher enthüllen einige der intimsten und herzzerreißendsten Berichte über den Holocaust. So berichten sie in Echtzeit über die Gefühle von Verlust, Angst, und manchmal auch über die Hoffnung derer, die vor einer außergewöhnlichen Gefahr stehen. Hans Vogel führte ein Tagebuch, in dem er über die Flucht seiner Familie aus dem besetzten Europa und die Einwanderung in die USA aufzeichnete. Lernen Sie einige Seiten aus seinem Tagebuch kennen. 

    Hans Vogels Tagebuch
  • Rat für die Unterstützung von Juden: Żegota

    Medien-Essay

    Der Rat für die Unterstützung von Juden (mit dem Codenamen Żegota) war eine Untergrundorganisation zur Rettung von Polen und Juden im deutsch besetzten Polen. Sie operierte zwischen dem 4. Dezember 1942 bis Januar 1945 und wurde von der polnischen Exilregierung unterstützt. Primäres Ziel von Żegota war die Koordination von Hilfsaktionen, um Juden vor der Verfolgung und Ermordung durch die Nazis zu bewahren. Die Mitglieder arbeiteten im Verborgenen und riskierten oft ihr eigenes Leben und das ihrer…

    Rat für die Unterstützung von Juden: Żegota
  • Flüchtlinge heute

    Artikel

    Die heutigen Flüchtlingskrisen sind das Ergebnis von Konflikten, die mit Massengräueltaten und Menschenrechtsverletzungen einhergehen. Wenngleich die internationalen Bemühungen zum Schutz von Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg dazu geführt haben, dass die Unterstützung von Flüchtlingen nunmehr Aufgabe der internationalen Gemeinschaft ist, haben viele Länder noch einen langen Weg vor sich, um dieser Verpflichtung gerecht zu werden.

  • Einwanderung in die Vereinigten Staaten 1933-1941

    Artikel

    Viele Menschen, die während der 1930er und 1940er Jahre vor Verfolgung flüchteten und auf der Suche nach einem Zufluchtsort waren, scheiterten an den restriktiven Einwanderungsquoten und den komplizierten und aufwändigen Visabedingungen der USA. Die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten war gegen eine Lockerung der Einwanderungsbedingungen, sodass kaum politischer Handlungsdruck bestand, die Einwanderungspolitik zu ändern. Die damalige Politik war vielmehr auf die wirtschaftliche Lage und…

    Einwanderung in die Vereinigten Staaten 1933-1941
  • NS-Rassismus

    Artikel

    Die nationalsizialitischen Anschauungen zu menschlichen ,,Rassen" beeinflussten alle Aspekte des Alltagslebens im nationalsozialistischen Deutschland. Insbesondere verbreiteten die Nationalsozialisten die falsche Vorstellung, dass die Juden eine eigene und minderwertige ,,Rasse" darstellten. Diese Vorstellung wird als rassischer Antisemitismus bezeichnet. Das nationalsozialistishe Gedankengut zu menschlichen „Rassen“ wird gemeinhin unter dem Begriff NS-Rassismus oder NS-Rassenideologie…

    NS-Rassismus
  • Holztruhe, in der die Organisation Żegota gefälschte Papiere versteckte

    Artefakt

    Diese Holztruhe wurde vom Rat für die Unterstützung von Juden (Codename Żegota) benutzt, um gefälschte Ausweispapiere vor den NS-Behörden zu verstecken. Żegota war eine im Untergrund aktive Hilfsorganisation von Polen und Juden im besetzten Polen, die von Dezember 1942 bis Januar 1945 operierte. Unterstützt von der polnischen Exilregierung koordinierte die Organisation Hilfsaktionen, um Juden vor der Verfolgung und Ermordung durch die Nazis zu bewahren. Eine der wirksamsten Untergrundaktivitäten…

    Holztruhe, in der die Organisation Żegota gefälschte Papiere versteckte
  • Hartheimer Statistik

    Artefakt

    Eines der wichtigsten Dokumente für die Ermittlung der Zahl der Todesfälle, die auf das Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten zurückzuführen sind, ist die Hartheimer Statistik. Sie wurde 1945 von US-Truppen in einem verschlossenen Aktenschrank in der NS-Tötungsanstalt im österreichischen Hartheim entdeckt. Auf der rechten Seite ist die Anzahl der Patienten angegeben, die in den einzelnen Monaten des Jahres 1940 „desinfiziert“ wurden. Die letzte Spalte weist darauf hin, dass in dem…

    Hartheimer Statistik
  • Karte: „Von der Einsatzgruppe A durchgeführte Judenexekutionen“

    Artefakt

    Diese Karte war Bestandteil eines geheimen, nicht datierten Berichts, den die Nationalsozialisten über den Massenmord an Juden durch die Einsatzgruppe A angefertigt hatten. Die Karte wurde dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg sowohl von der amerikanischen als auch von der britischen Staatsanwaltschaft als Beweis vorgelegt. Das Dokument trägt den Titel „Von der Einsatzgruppe A durchgeführte Judenexekutionen“ sowie einen Stempel mit der Aufschrift „Geheime Reichssache“. Die Karte…

    Karte: „Von der Einsatzgruppe A durchgeführte Judenexekutionen“
  • Entweihte Thora-Schriftrollen

    Artefakt

    Diese Thora-Rollen, eine stammt aus einer Synagoge in Wien und die andere aus Marburg, wurden während der Kristallnacht entweiht, dem gewaltsamen Pogrom gegen Juden in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Das Pogrom fand in ganz Deutschland statt, das inzwischen sowohl Österreich als auch das Sudetenland in der Tschechoslowakei umfasste. Die hier abgebildeten Schriftrollen wurden von deutschen Privatpersonen geborgen und bis nach dem Krieg aufbewahrt.

    Entweihte Thora-Schriftrollen

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