Soldiers from unidentified units of Einsatzgruppe (mobile killing squad) C look through the possessions of Jews massacred at Babi ... [LCID: 5057]
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Einsatzgruppen

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Diese Karte war Bestandteil eines geheimen, nicht datierten Berichts, den die Nationalsozialisten über den Massenmord an Juden durch die Einsatzgruppe A angefertigt hatten. Die Karte wurde dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg sowohl von der amerikanischen als auch von der britischen Staatsanwaltschaft als Beweis vorgelegt. Das Dokument trägt den Titel „Von der Einsatzgruppe A durchgeführte Judenexekutionen“ sowie einen Stempel mit der Aufschrift „Geheime Reichssache“. Die Karte gibt Aufschluss über die Anzahl der in den baltischen Staaten und Weißrussland bis Ende 1941 hingerichteten Juden (dargestellt durch einen Sarg). Gemäß dem Verweis unten auf der Karte betrug „die geschätzte Zahl der noch
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Einsatzgruppen: Übersicht
Im Sommer 1941, nach dem Angriff auf die Sowjetunion, begannen die Deutschen mit der Massenerschießung von jüdischen Männern, Frauen und Kindern in den eroberten sowjetischen Gebieten. Diese Morde waren Teil der „Endlösung der Judenfrage“, der geplanten Massenvernichtung der europäischen Juden. Viele der Massenerschießungen wurden von den so genannten Einsatzgruppen organisiert und durchgeführt. Während des Angriffs auf die Sowjetunion folgten die Einsatzgruppen der Wehrmacht, als diese in sowjetisches Gebiet bzw. Gebiete unter sowjetischer Kontrolle vordrang. Außer den Einsatzgruppen führten auch andere deutsche Einheiten Massenerschießungen durch. Dazu gehörten Bataillone der Ordnungspolizei, die Wehrmacht, die Waffen-SS und Schutzmannschaften (kollaborierende Hilfspolizisten, bestehend aus einheimischen örtlichen Rekruten). Die Einsatzgruppen waren insgesamt relativ klein. Ohne zusätzliche Kräfte wäre der systematische Massenmord an Juden in diesen Regionen nicht möglich gewesen.  Die Karte zeigt einige der osteuropäischen Schauplätze von Massentötungen auf dem Höhepunkt der NS-Expansion. Das Gebiet auf der Karte entspricht größtenteils der heutigen Ukraine sowie Teilen von Belarus, Polen und Russland. Traurige Berühmtheit erlangte insbesondere das Massaker in der Schlucht von Babi Yar nahe der ukrainischen Stadt Kiew (gelber Punkt). Das Massaker von Babi Yar zählt zu den Massenerschießungen mit der höchsten Opferzahl, die während des Zweiten Weltkriegs an einem einzigen Ort stattfanden. 
Karte
Orte der von Einsatzgruppen verübten Massaker in der Ukraine und angrenzenden Gebieten
Karte
Massaker der Einsatzgruppen in Osteuropa
Prisoners march in the courtyard of the Gestapo headquarters in Nuremberg.
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Die Gestapo: Übersicht
Diese Karte war Bestandteil eines geheimen, nicht datierten Berichts, den die Nationalsozialisten über den Massenmord an Juden durch die Einsatzgruppe A angefertigt hatten. Die Karte wurde dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg sowohl von der amerikanischen als auch von der britischen Staatsanwaltschaft als Beweis vorgelegt. Das Dokument trägt den Titel „Von der Einsatzgruppe A durchgeführte Judenexekutionen“ sowie einen Stempel mit der Aufschrift „Geheime Reichssache“. Die Karte gibt Aufschluss über die Anzahl der in den baltischen Staaten und Weißrussland bis Ende 1941 hingerichteten Juden (dargestellt durch einen Sarg). Gemäß dem Verweis unten auf der Karte betrug „die geschätzte Zahl der noch
Artefakt
Karte: „Von der Einsatzgruppe A durchgeführte Judenexekutionen“
An diesem Ort führten die Einsatzgruppe A und estnische Kollaborateure im September 1941 Massenhinrichtungen von Juden durch. Kalevi-Liiva in Estland nach September 1944. 
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Ort für Massenhinrichtungen in Estland
Während der Deportation von Überlebenden eines Pogroms in Iasi nach Calarasi oder Podul Iloaei. Rumänen halten einen Zug an, um die Leichen der Menschen abzuwerfen, die unterwegs gestorben waren. Rumänien, Juli 1941.
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Pogrome
German police guard a group of Roma (Gypsies) who have been rounded up for deportation to Poland. [LCID: 91556]
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Die Rolle der Polizei
Junge Mädchen posieren auf einer Wiese in der Stadt Eisiskes. Die Juden dieses Schtetls wurden am 21. September 1941 von den Einsatzgruppen ermordet. Das Foto entstand vor September 1941.
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Junge Mädchen posieren auf einer Wiese in der Stadt Eisiskes

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