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  • Antisemitismus

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    Der Begriff Antisemitismus wurde erst im 19. Jahrhundert geprägt. Hass gegen Juden und Judäophobie (Angst vor Juden) gehen jedoch bis in die Antike zurück und haben verschiedene Ursachen.

    Antisemitismus
  • Boykott jüdischer Geschäfte

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    Nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler am 30. Januar 1933 beschloss die NS-Führung die Durchführung eines Wirtschaftsboykotts gegen die Juden. Der landesweite Boykott wurde von lokalen NS-Parteichefs organisiert. Wenngleich er nur einen Tag andauerte und von vielen Deutschen ignoriert wurde, die weiterhin in jüdischen Geschäften einkauften, war er der Beginn einer landesweiten Kampagne der NSDAP gegen die gesamte deutsch-jüdische Bevölkerung.

    Boykott jüdischer Geschäfte
  • Kollaboration

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    Zur Umsetzung der „Endlösung“ waren die deutschen Behörden auf die Unterstützung der Achsenmächte und lokaler Kollaborateure angewiesen. Kollaborateure begingen einige der schlimmsten Gräueltaten der Holocaust-Ära.

    Kollaboration
  • Die Gestapo: Übersicht

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    Die Gestapo (kurz für Geheime Staatspolizei) war die berüchtigte politische Polizei des NS-Regimes. Während der Dauer der NS-Zeit erweiterte und veränderte sich die Gestapo als Institution. Die von der Gestapo ins Visier genommenen Gruppen wechselten je nach Politik und Prioritäten des Regimes. Eines blieb jedoch immer gleich: Die Gestapo war stets ein brutales Werkzeug zur Durchsetzung der radikalsten Aspekte der NS-Politik.

    Die Gestapo: Übersicht
  • Angriff auf Polen, Herbst 1939

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    Am 1. September 1939 drangen deutsche Truppen in Polen ein und lösten damit den Zweiten Weltkrieg aus. Als Reaktion auf den deutschen Angriff erklärten Großbritannien und Frankreich dem nationalsozialistischen Deutschland den Krieg.

    Angriff auf Polen, Herbst 1939
  • Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt

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    Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt wurde im August 1939 unterzeichnet. Er ebnete den Weg für die gemeinsame Invasion und Besetzung Polens durch NS-Deutschland und die Sowjetunion im darauf folgenden September. Der Pakt war eine Gefälligkeitsvereinbarung zwischen zwei ideologischen Feinden. Er ermöglichte es dem NS-Regime und der Sowjetunion, sich ihre jeweiligen Einflussbereiche in Osteuropa zu sichern, ohne dass sich die Vertragspartner in nächsten 10 Jahren angreifen würden. Weniger als zwei…

    Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt
  • Der Zweite Weltkrieg – Zeitachse

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    Die nachfolgende Zeitachse fasst die wichtigsten Ereignisse vor und während des Zweiten Weltkriegs zusammen. Der Massenmord an den europäischen Juden fand in Verbindung mit dem Zweiten Weltkrieg statt. Als die deutschen Truppen in Europa, der Sowjetunion und Nordafrika einmarschierten und immer mehr Gebiete besetzten, wurde die rassistische und antisemitische Politik des Regimes radikaler: aus Verfolgung wurde Völkermord.

    Der Zweite Weltkrieg – Zeitachse
  • Elie Wiesel

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    Elie Wiesel. Auschwitz-Überlebender. Autor von Die Nacht. Menschenrechtsaktivist. Wiesel hat sein Leben der Aufklärung über den Holocaust gewidmet. 1986 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

    Tags: Auschwitz
    Elie Wiesel
  • Territoriale Aggression der Nationalsozialisten: Der „Anschluss"

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    Während der gesamten 1930er Jahre verfolgte das nationalsozialistische Deutschland eine aggressive Außenpolitik. Diese gipfelte im September 1939 im Zweiten Weltkrieg. Infolge der territorialen Ausdehnung in der Vorkriegs- und Kriegszeit gerieten Millionen jüdischer Menschen unter deutsche Herrschaft. Zwischen dem 11. und 13. März 1938 annektierte Deutschland das Nachbarland Österreich. Dieses Ereignis wird auch als „Anschluss“ bezeichnet.

    Territoriale Aggression der Nationalsozialisten: Der „Anschluss"
  • Dawid Sierakowiak

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    Der deutsche Überfall auf Polen war der Beginn eines grausamen Leidenswegs für die jüdischen Kinder und Jugendlichen von Lodz. Einige von ihnen, darunter auch Dawid Sierakowiak, hielten das Erlebte in Tagebüchern fest. Ihre Darstellungen geben Einblick in den Kampf einer ganzen Gemeinde, unter härtesten Bedingungen zu überleben.

    Dawid Sierakowiak
  • Holocaust (Kurzüberblick)

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    Unter dem Holocaust versteht man die systematische, staatlich gelenkte Verfolgung und Ermordung von sechs Millionen Juden durch das NS-Regime, seine Verbündeten und Kollaborateure. Das United States Holocaust Memorial Museum definiert die Ära des Holocaust als den Zeitraum von 1933 bis 1945. Sie begann 1933, als Adolf Hitler und die NSDAP in Deutschland an die Macht kamen. Sie endete 1945, als die Alliierten Deutschland im Zweiten Weltkrieg besiegten.  Die NSDAP war eine offen antisemitische…

    Holocaust (Kurzüberblick)
  • Einführung in den Holocaust

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    Unter dem Holocaust versteht man die systematische, staatlich organisierte Verfolgung und Ermordung von sechs Millionen Juden durch das NS-Regime, seine Verbündeten und Kollaborateure. Der Holocaust war ein Prozess in mehreren Phasen, der zwischen 1933 und 1945 in ganz Europa stattfand.

    Einführung in den Holocaust
  • Massenerschießungen von Juden während des Holocaust

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    Im Sommer 1941, nach dem Angriff auf die Sowjetunion, begannen die Deutschen mit der Massenerschießung von jüdischen Männern, Frauen und Kindern in den eroberten sowjetischen Gebieten. Diese Morde waren Teil der „Endlösung der Judenfrage“, der geplanten Massenvernichtung der europäischen Juden.

    Massenerschießungen von Juden während des Holocaust
  • Massenerschießungen in Babi Yar

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    Ende September 1941 verübten SS- und Polizeieinheiten sowie ihre Hilfstrupps eines der größten Massaker des Zweiten Weltkriegs. Es fand in der Schlucht von Babi Yar unweit der ukrainischen Hauptstadt Kiew statt.

    Massenerschießungen in Babi Yar
  • Adolf Hitler

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    Adolf Hitler war seit 1921 unangefochtener Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). 1923 wurde er infolge seines Putschversuchs gegen die deutsche Regierung festgenommen und inhaftiert. Sein Prozess brachte ihm Ruhm und viele Anhänger. Die anschließende Haftzeit nutzte er, um seine politischen Ansichten festzuhalten. So entstand Mein Kampf. Zu den wesentlichen ideologischen Zielen Hitlers gehörten die territoriale Expansion, die Konsolidierung eines „reinrassischen”…

    Adolf Hitler
  • Arier

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    Das Wort Arier hat eine lange Geschichte. Ursprünglich bezeichnete es Volksgruppen, die eine Vielzahl von verwandten Sprachen sprachen. Dazu gehörten die meisten europäischen und einige asiatische Sprachen. Mit der Zeit nahm das Wort jedoch neue, andere Bedeutungen an. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert definierten unter anderem einige Gelehrte die Arier als mythische „Rasse”, die angeblich anderen Rassen überlegen sei. In Deutschland förderten die Nationalsozialisten diese falsche Annahme…

  • Hitlerjugend

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    Die NSDAP versuchte, ihren Einfluss auf alle Bereiche der deutschen Gesellschaft auszudehnen. Die Hitlerjugend (HJ) und der Bund Deutscher Mädel (BDM) wurden als Jugendgruppen der NSDAP aufgebaut. Ziel war es, Kinder und Jugendliche frühzeitig an die nationalsozialistische Ideologie und Politik heranzuführen. Zudem bereiteten diese Jugendgruppen die deutsche Jugend auf den Krieg vor.

    Hitlerjugend
  • Holocaustleugnung: Wichtige Eckdaten

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    Diese Zeitleiste listet einige Schlüsselereignisse in der Entwicklung der Holocaustleugnung auf.  

  • Mein Kampf

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    Adolf Hitlers Mein Kampf ist der bekannteste und populärste nationalsozialistische Text, der jemals veröffentlicht wurde.

    Mein Kampf
  • Nachkriegsprozesse

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    Nach dem Zweiten Weltkrieg führten internationale, nationale und militärische Gerichte Prozesse gegen Zehntausende angeklagter Kriegsverbrecher. Die Bemühungen, die Täter der NS‑Ära zur Rechenschaft zu ziehen, dauern bis weit in das 21. Jahrhundert an. Leider sind die meisten Täter nie vor Gericht gestellt oder bestraft worden. Dennoch haben die Nachkriegsprozesse wichtige juristische Präzedenzfälle geschaffen. Heute versuchen internationale und nationale Gerichtshöfe, das Prinzip…

    Nachkriegsprozesse
  • Die Polizei in der Weimarer Republik

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    1918 vollzog Deutschland den Wandel von einem halbautoritären Kaiserreich zur Weimarer Republik, einer Demokratie, welche die Rechte des Einzelnen schützte und die Polizeigewalt einschränkte. Während der Weimarer Republik kämpfte die Polizei mit einem Anstieg der Kriminalität, politischer Gewalt und hoher Arbeitslosigkeit. Die Nazis versprachen, diese Probleme zu lösen, was dazu beitrug, dass die Polizeibeamten schließlich 1933 das neue Nazi-Regime akzeptierten.

  • Antijüdisches Boykottschild in Berlin

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    Ein Boykottschild an Schaufensterscheiben eines jüdischen Geschäfts mit der Aufschrift: "Deutsche, verteidigt euch gegen die jüdische Greuelpropaganda, kauft nur bei Deutschen!" Berlin, 1. April 1933. 

    Antijüdisches Boykottschild in Berlin
  • Ort für Massenhinrichtungen in Estland

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    An diesem Ort führten die Einsatzgruppe A und estnische Kollaborateure im September 1941 Massenhinrichtungen von Juden durch. Kalevi-Liiva in Estland nach September 1944. 

    Ort für Massenhinrichtungen in Estland
  • Ankunft ungarischer Juden in Auschwitz

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    Auf der Rampe steht ein Transport ungarischer Juden zur Selektion im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im deutsch besetzten Polen. Mai 1944.  Mitte Mai 1944 begannen die ungarischen Behörden in Abstimmung mit der deutschen Sicherheitspolizei, ungarische Juden systematisch zu deportieren. SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann war zuständiger Experte für Deportationen und arbeitete zusammen mit den ungarischen Behörden. Die ungarische Polizei führte die Razzien durch und zwang Juden in…

    Ankunft ungarischer Juden in Auschwitz
  • Deutsche und sowjetische Soldaten nach dem Einmarsch in Polen an der Grenze zwischen Deutschland, Russland und Litauen

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    Deutsche und sowjetische Soldaten nach dem Einmarsch in Polen an der Grenze zwischen Deutschland, Russland und Litauen. Polen im Jahr 1939.

    Deutsche und sowjetische Soldaten nach dem Einmarsch in Polen an der Grenze zwischen Deutschland, Russland und Litauen

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