A transport of Jewish prisoners marches through the snow from the Bauschovitz train station to Theresienstadt. [LCID: 69720]

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Durchsuchen Sie eine alphabetisch geordnete Liste von Artikeln über den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg. Erfahren Sie mehr über Themen wie die Machtergreifung der Nazis, wie und warum der Holocaust stattfand, das Leben in den NS-Lagern und Ghettos und die Nachkriegsprozesse.

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  • Dachau

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    Zwischen 1933 und 1945 wurden vom nationalsozialistischen Regime und seinen Verbündeten mehr als 44.000 Lager und andere Inhaftierungsstätten (einschließlich Ghettos) errichtet. Die Machthaber nutzten diese Einrichtungen für verschiedene Zwecke, darunter Zwangsarbeit, Inhaftierung vermeintlicher „Staatsfeinde“ und Massenmord. Millionen von Menschen starben infolge der harten Lagerbedingungen oder wurden ermordet. Zu diesen Einrichtungen gehörte auch das Lager Dachau, das am längsten in Betrieb…

    Dachau
  • Das Arbeitserziehungslager Syrez

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    Das Arbeitserziehungslager Syrez wurde von den Deutschen von Mai 1942 bis Oktober 1943 in der Nähe von Kiew betrieben. Das Lager Syrez war einer der Hauptorte des NS-Terrors in der besetzten Sowjetukraine. Einige Gefangene in Syrez mussten die Nazis aktiv dabei unterstützen, Beweise für den Holocaust zu vernichten.

  • Dawid Sierakowiak

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    Der deutsche Überfall auf Polen war der Beginn eines grausamen Leidenswegs für die jüdischen Kinder und Jugendlichen von Lodz. Einige von ihnen, darunter auch Dawid Sierakowiak, hielten das Erlebte in Tagebüchern fest. Ihre Darstellungen geben Einblick in den Kampf einer ganzen Gemeinde, unter härtesten Bedingungen zu überleben.

    Dawid Sierakowiak
  • D-Day

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    Die D-Day-Invasion in der französischen Normandie am 6. Juni 1944 war der Auftakt der Operation Overlord, der Codename für die Invasion in der Normandie. Die Landung in der Normandie erwies sich als eine der wichtigsten militärischen Operationen der Westalliierten im Zweiten Weltkrieg. Sie war entscheidend für den Sieg der westlichen Alliierten über Deutschland. Bis Ende Juni waren mehr als 850.000 alliierte Truppen an den Stränden der Normandie gelandet.

    D-Day
  • Deportation in die Tötungszentren

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    1941 beschloss die nationalsozialistische Führung die Umsetzung der „Endlösung“ – den systematischen Massenmord an den europäischen Juden. Im Gegensatz zu Konzentrationslagern, die in erster Linie als Haft- und Zwangsarbeitsstätten dienten, waren Tötungszentren (auch als „Vernichtungslager“ oder „Todeslager“ bezeichnet) fast ausschließlich darauf ausgelegt, den Massenmord an Juden im Rahmen der „Endlösung“ umzusetzen.

    Deportation in die Tötungszentren
  • Deportationen in das Warschauer Ghetto und aus dem Ghetto heraus

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    Im Herbst 1940 zwangen die deutschen Behörden Hunderttausende von Juden zur Umsiedlung in das Warschauer Ghetto. In der Folge lebten zeitweise mehr als 400.000 Juden im Warschauer Ghetto. Sie waren entsetzlichen Bedingungen ausgesetzt, die sich zunehmend verschlechterten. Bis Mai 1943 hatten die deutschen Besatzer mehr als 275.000 Juden in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und ermordet. Zehntausende weitere wurden in Konzentrationslager deportiert.

    Deportationen in das Warschauer Ghetto und aus dem Ghetto heraus
  • Der Erste Weltkrieg

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    Der Erste Weltkrieg (1914-18) war der erste große internationale Konflikt des 20. Jahrhunderts. Das durch den Krieg bedingte Trauma sollte die Haltungen und Handlungen der politischen Führung und der Zivilbevölkerung während des Holocaust nachhaltig prägen. Die Auswirkungen des Konflikts und das spaltende Friedensabkommen sollten Jahrzehnte später noch nachwirken. Sie begünstigten den Ausbruch eines weiteren Weltkrieges und ebneten letztlich den Weg für einen Völkermord, der unter dem Deckmantel…

    Der Erste Weltkrieg
  • Der Holocaust in Odessa

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    Die ukrainische Stadt Odessa war von Oktober 1941 bis ins Frühjahr 1944 von Rumänien, einem Verbündeten des NS-Regimes, besetzt. Die antisemitische Politik in Odessa führte bald zu Massenmorden. In den ersten Wochen der Besatzung wurden Zehntausende Juden in der Stadt Odessa und ihren Vororten von den rumänischen Besatzern ermordet. Anschließend wurden die überlebenden Juden aus der Stadt deportiert. Die meisten von ihnen wurden Ende 1941 und in der ersten Hälfte des Jahres 1942 in den von…

    Tags: Rumänien
    Der Holocaust in Odessa
  • Das deutsche Militär und das NS-Regime – eine Chronik

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    Diese Chronik liefert einen Überblick über die Beziehung zwischen der militärischen Berufselite und dem NS-Staat. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Akzeptanz der NS-Ideologie durch die militärischen Führer sowie ihrer Rolle bei der Verübung von Verbrechen gegen Juden, Kriegsgefangene und unbewaffnete Zivilisten unter Berufung auf diese Ideologie.

    Das deutsche Militär und das NS-Regime – eine Chronik
  • Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt

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    Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt wurde im August 1939 unterzeichnet. Er ebnete den Weg für die gemeinsame Invasion und Besetzung Polens durch NS-Deutschland und die Sowjetunion im darauf folgenden September. Der Pakt war eine Gefälligkeitsvereinbarung zwischen zwei ideologischen Feinden. Er ermöglichte es dem NS-Regime und der Sowjetunion, sich ihre jeweiligen Einflussbereiche in Osteuropa zu sichern, ohne dass sich die Vertragspartner in nächsten 10 Jahren angreifen würden. Weniger als zwei…

    Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt
  • Die Kriminalpolizei im NS-Staat

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    Die Kriminalpolizei (oder Kripo) war im NS-Regime für Ermittlungen in Strafsachen zuständig. Sie untersuchte beispielsweise Verbrechen wie Diebstahl und Mord. Während des NS-Regimes und des Zweiten Weltkriegs wurde sie zu einer wichtigen Vollstreckungsinstanz der NS-Politik. Die Kripo unterstützte die Verfolgung und Ermordung von Juden und Roma. Sie sorgte auch dafür, dass Menschen, die das NS-Regime als Asoziale, Berufsverbrecher und Homosexuelle einstufte, auf breiter Ebene verhaftet und in…

    Die Kriminalpolizei im NS-Staat
  • Die Rolle der Staatsdiener

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    Die Verfolgung der Juden und anderer Gruppen ist nicht nur auf Maßnahmen von Hitler selbst und anderen NS-Fanatikern zurückzuführen. Das NS-Regime war auf die aktive Unterstützung bzw. Kooperation verschiedener Berufsgruppen angewiesen, deren Vertreter oft keine überzeugten Nationalsozialisten waren. Beamte, von Behördenmitarbeitern bis hin zu Richtern etwa halfen dabei, Gesetze zu entwerfen, zu implementieren und durchzusetzen, die darauf abzielten, Juden ihre Rechte, Existenzgrundlage und ihren…

    Die Rolle der Staatsdiener
  • Die Rolle der Wirtschaftselite

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    Die Verfolgung der Juden und anderer Gruppen ist nicht nur auf Maßnahmen von Hitler selbst und anderen NS-Fanatikern zurückzuführen. Das NS-Regime war auf die aktive Unterstützung bzw. Kooperation verschiedener Berufsgruppen angewiesen, deren Vertreter oft keine überzeugten Nationalsozialisten waren. Dazu gehörten auch Führungspersonen in der Wirtschaft. 

    Tags: Zwangsarbeit
    Die Rolle der Wirtschaftselite
  • Die Rolle des Militärs

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    Die Verfolgung der Juden und anderer Gruppen ist nicht nur auf Maßnahmen von Hitler selbst und anderen NS-Fanatikern zurückzuführen. Das NS-Regime war auf die aktive Unterstützung bzw. Kooperation verschiedener Berufsgruppen angewiesen, deren Vertreter oft keine überzeugten Nationalsozialisten waren. Auch das Militär spielte eine wichtige Rolle bei der Stärkung der NS-Macht sowie bei der Verfolgung und Massenermordung von Juden und anderen Gruppen.

    Die Rolle des Militärs
  • Die Rolle von Akademikern und Lehrern

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    Die Verfolgung der Juden und anderer Gruppen ist nicht nur auf Maßnahmen von Hitler selbst und anderen NS-Fanatikern zurückzuführen. Das NS-Regime war auf die aktive Unterstützung bzw. Kooperation verschiedener Berufsgruppen angewiesen, deren Vertreter oft keine überzeugten Nationalsozialisten waren. Lehrer und Hochschulprofessoren waren aktiv an der Amtsenthebung ihrer jüdischen Kollegen beteiligt oder nahmen diese zumindest hin oder kooperierten anderweitig mit dem Regime bei der Implementierung…

    Tags: Kinder
    Die Rolle von Akademikern und Lehrern
  • Wie viele Menschen wurden von den Nazis ermordet?

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    Unter dem NS-Regime wurden Massenmorde von beispiellosem Ausmaß begangen. Die Nationalsozialisten und ihre Verbündeten und Kollaborateure ermordeten sechs Millionen Juden. Der systematische, staatlich unterstützte Völkermord ging als Holocaust in die Geschichte ein. Die Nationalsozialisten sowie ihre Verbündeten und Kollaborateure verübten darüber hinaus zahlreiche weitere Massengräueltaten. Während des Zweiten Weltkriegs verfolgten und ermordeten sie Millionen nicht jüdischer Menschen.

    Wie viele Menschen wurden von den Nazis ermordet?

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